Markttelegramm
19.04.2024
Schlachtschweine am Freitag, 19.04.2024
19.04.2024
Tagespreise und Tendenzen vom 19.04.2024
19.04.2024
Rapsschrot vom 19.04.2024, Sojaschrot vom 19.04.2024
15.04.2024
Markttendenzen der laufenden Woche 15.04.2024 - 21.04.2024
15.04.2024
EU-Schlachtschweinemärkte, 15.04.2024
15.04.2024
EU-Ferkelmärkte, 15.04.2024
Download
Formdatenblätter
Was ist der Agrarmarkt NRW?
Agrarmarkt NRW ist eine Zusammenstellung der wichtigsten Preise landwirtschaftlicher Produkte in Nordrhein-Westfalen. Die von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen erhobenen Preise sind eine Ergänzung zum wöchentlichen Marktbericht in der Landwirtschaftlichen Zeitschrift Rheinland.
mehr dazuEU-Ferkelmärkte, 15.04.2024
|
14. KW |
15. KW |
---|---|---|
Spanien Mercolleida 20 kg |
92,00 EUR/Stk. |
92,00 EUR/Stk. |
Niederlande Bestpigletprice 25 kg |
80,00 EUR/Stk. |
80,00 EUR/Stk. |
Dänemark Export 30 kg |
91,18 EUR/Stk. |
91,17 EUR/Stk. |
Dänemark Landesnotierung 30 kg |
63,71 EUR/Stk. |
63,70 EUR/Stk. |
Belgien Danis 23 kg |
81,00 EUR/Stk. |
81,00 EUR/Stk. |
EU-Schlachtschweinemärkte, 15.04.2024
|
14. KW |
15. KW |
---|---|---|
Spanien Hkl. E LG |
1,80 EUR/kg |
1,80 EUR/kg |
Niederlande Utrecht 56 % SG |
2,12 EUR/kg |
2,12 EUR/kg |
Dänemark 61 % SG |
1,65 EUR/kg |
1,65 EUR/kg |
Frankreich 56 % SG |
2,03 EUR/kg |
2,03 EUR/kg |
Belgien Hkl. E LG |
1,58 EUR/kg |
1,58 EUR/kg |
Schlachtschweine am Freitag, 19.04.2024
Aktueller Preis |
± Vorwoche |
|
---|---|---|
ISN-Börse EUR/kg SG |
2,27 |
+0,01 |
ISN-Marktplatz EUR/kg SG |
0,00 |
-2,24 |
Frankreich EUR/kg SG |
2,03 |
±0,00 |
Rapsschrot vom 19.04.2024, Sojaschrot vom 19.04.2024
Rapsschrot |
EUR |
± zum |
---|---|---|
April 2024 | a. A. |
k.A. |
Mai 2024 | 286,00 |
-2,00 |
Mai - Juli 2024 | 282,00 |
+1,00 |
August - Oktober 2024 | 262,00 |
+1,00 |
November - Januar 2025 | 269,00 |
+2,00 |
Februar - April 2025 | 273,00 |
+2,00 |
Mai - Juli 2025 | 276,00 |
+3,00 |
k.A. | k.A. |
k.A. |
Sojaschrot | ||
April 2024 | 405,00 |
±0,00 |
Mai 2024 | 403,00 |
+3,00 |
Juni 2024 | 395,00 |
+2,00 |
Juli 2024 | 395,00 |
+2,00 |
August - Oktober 2024 | 399,00 |
+2,00 |
November - Dezember 2024 | a. A. |
k.A. |
Januar - April 2025 | a. A. |
k.A. |
k.A. | k.A. |
k.A. |
1 EUR = 1,0679 USD, Stand: 18.04.2024
1 EUR = 1,0638 USD, Stand: 17.04.2024
Quelle: Wilfried Ritter GmbH, Puhlheim, Geschäftsführer: Eckhard Oehl
Tagespreise und Tendenzen vom 19.04.2024
|
|||
---|---|---|---|
Kontrakte | Kurse | Tendenz | |
Brotweizen Terminmarkt EURONEXT €/t |
Mai 24 September 24 |
205,75 ( + 2,50 ) 214,50 ( + 0,25 ) |
behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Mais Terminmarkt EURONEXT €/t |
Juni 24 August 24 |
197,25 ( + 1,75 ) 200,25 ( + 1,25 ) |
fester |
Kassamarkt: |
|||
Raps Terminmarkt EURONEXT €/t |
Mai 24 August 24 |
450,50 ( + 2,25 ) 450,75 ( + 1,75 ) |
behauptet |
Kassamarkt: |
|||
Kartoffeln Terminmarkt EEX €/dt |
April 24 Juni 24 |
37,20 ( ± 0,00 ) 37,40 ( ± 0,00 ) |
unverändert |
Kassamarkt: |
|||
|
|||
Schweine |
|||
Kassamarkt: |
Markttendenzen der laufenden Woche 15.04.2024 - 21.04.2024
Schlachtvieh/Nutzvieh | |
Ferkel: | Angebot bleibt verhalten, wenn auch nicht mehr ganz so niedrig; Auslieferungsgewichte sind noch unterdurchschnittlich, Notierungen fest |
Schlachtschweine: | In der laufenden Woche wird wieder normal geschlachtet; Angebot gut ausreichend, es sieht nach stabilen Preisen aus. |
Nutzkälber: | Weiter steigende Preise - Das rückläufige Angebot an Nutzkälber trifft auf eine gute Nachfrage und sorgt für weiter steigende Preise in der aktuellen Berichtswoche. Vor allem schwere Kälber sind gefragt. |
Schlachtrinder: | Jungbullen: verhaltenes Angebot, recht ruhige Nachfrage, Preise dürften stehen bleiben; Schlachtkühe: Schlachtkühe sehr knapp, Nachfrage gut, es sieht nach steigenden Preisen aus. |
Eier/Geflügel | |
Eier: | Das Angebot sollte bei allen Haltungsformen ausreichen. |
Geflügelfleisch: | Die beginnende Spargelsaison sorgt für eine Absatzbelebung. |
Getreide und Ölsaaten | |
Brotgetreide: | Im letzten Bericht des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) wurde die weltweite Weizenproduktion für das aktuelle Wirtschaftsjahr 2023/24 nur wenig verändert. Damit bleibt es zunächst bei einem unterversorgten Weizenmarkt, der jedoch von günstigen Exportangeboten sowie von einem gut versorgten Futtergetreidemarkt beeinflusst wird. Weizen konnte zuletzt jedoch an der Matif das Preisniveau über 200 €/t halten. In dieser Woche wird am Donnerstag vom Internationalen Getreiderat (IGC) ebenfalls ein neuer Bericht zur globalen Getreideernte veröffentlicht, auch bereits mit einer Projektion für 2024/25. |
Futtergetreide: | Auch bei der weltweiten Maisproduktion hat der letzte USDA-Bericht relativ wenig Veränderungen gebracht. Die Produktion wurde für Südamerika und Südafrika etwas reduziert. Gerade für Brasilien ist die Produktion im aktuellen Wirtschaftsjahr jedoch noch mit Unsicherheiten behaftet und die verschiedenen Schätzungen liegen weit auseinander. Am Donnerstag veröffentlicht auch der Internationalen Getreiderat (IGC) eine neue Schätzung zur Maisproduktion, sowohl für 2023/24 als auch für 2024/25. |
Ölsaaten: | Nach der Richtungssuche beim Preis in den Vorwochen hat sich der Rapspreis an der Börse in Paris zuletzt etwas fester entwickelt. Unsicherheit herrscht derzeit vor allem über die Sojabohnenproduktion in Brasilien. Die relevanten Produktionsschätzungen für 2023/24 liegen dort immer noch 9 Mio. t auseinander. Beim Raps wurden die Lagerbestände für 2023/24 vom USDA zuletzt leicht gekürzt. Der Preis für Erdöl liegt zur Beginn der Woche bei 90 US-$/Fass für die Nordseesorte Brent und damit weiterhin relativ hoch. |
Kartoffeln | |
|
|
Speisekartoffeln: | Im Lebensmitteleinzelhandel erfolgt die Ergänzung des Angebots an alterntigen Speisekartoffeln mit Frühkartoffelimporten aus dem Mittelmeerraum. Dabei ergeben sich Unterschiede: Manche Handelsketten halten im Hauptprogramm an hiesiger Ware fest und listen Importe als Ergänzung, in anderen Einzelhandelsketten erfolgt bereits die planmäßige Umstellung des Premium-Segments auf importierte Frühkartoffeln. Die Preise für Importware positionieren sich weiterhin um die Marke von 80 €/100 kg. |
|
|
Industriekartoffeln: | Die Pommes frites-Fabriken konzentrieren sich aktuell auf die Verarbeitung von Kontraktware. Die Transaktionen von vertragsfreiem Rohstoff halten sich in Grenzen. Die Verarbeiter registrieren zwar auch die bislang überschaubaren Auspflanzungen in allen westeuropäischen Frühgebieten, dies führt aber bisher nicht dazu, dass sie bezogen auf den Übergang zur neuen Ernte nervös werden. Die Erzeugerpreise zeigen sich unverändert. |